
Die Kunst von John Howe spricht alle Generationen an und bietet ihnen sogar eine gemeinsame Brücke, um sich über die Themen auszutauschen, die sie begeistern. Er überträgt oft ein literarisches und poetisches Erbe – manchmal ein uraltes – durch zeitgenössische, vom Publikum bevorzugte Medien.
John Howe ist einer der international anerkanntesten und beliebtesten Künstler, unter anderem für seine malerische Interpretation von Tolkiens literarischem Werk, das in illustrierten Ausgaben präsentiert, von Peter Jackson verfilmt, auf TV-Plattformen, in Brettspielen und Videospielen gezeigt wird.
John Howe ist der einzige Künstler, der Tolkiens Werk auf so vielen verschiedenen Wegen, sowohl traditionell als auch zeitgenössisch, visuell weiterentwickelt hat.
Die Eröffnungsausstellung des Turms der Phantasie ist ihm gewidmet und zeigt auf vier Etagen mehr als 250 Zeichnungen und Gemälde in einem völlig neuen Rundgang und einer neuen Szenografie.
Dies gilt insbesondere für La Tène, benannt nach der archäologischen Stätte, die am Ufer des Neuenburger Sees entdeckt wurde und die Tolkien als Inspiration für die Seestadt Lake Town in Der Hobbit diente.


„Fantastische Wesen sind Kreaturen, die durch tausende von Jahren menschlicher Ängste und Sehnsüchte geformt wurden und die unsere Qualitäten und Fehler auf allegorische Weise übersteigen. Phantastische Wesen sind die großzügigen Gastgeber, die es der Phantasie ermöglichen, frei in diesen parallelen Welten zu reisen. Es ist erstaunlich, wie viel wir mit Dingen gemeinsam haben können, die nicht existieren“.
John Howe
